Das Kaninchen quiekt und schreit vor Schmerz, denn es wird am lebendigen Leib gerupft. Im zarten Alter von 6 bis 8 Wochen fängt das Rupfen bereits an.
Kenner der Branche sagen: Etwa 50 Prozent der Todesfälle treten
in der ersten Woche nach dem Rupfen auf.
Die Haltung der Tiere ist äußerst problematisch: Die bewegungsfreudigen und geselligen Angorakaninchen werden üblicherweise einzeln in kleinen Gitter-Käfigen gehalten. Das soll verhindern, dass die Tiere sich gegenseitig das kostbare Fell abnagen. Durch die Gitter-Käfige kommt es zu Verletzungen der Fußsohlen, besonders Jungtiere rutschen mit ihren Pfoten hindurch und verletzen sich. Natürliche Verhaltensweisen wie Hoppeln, sich Ausstrecken oder gar Graben sind in den
kleinen Käfigen nicht möglich.
Insgesamt leben die Kaninchen unter diesen tierquälerischen Haltungsbedingungen nur etwa vier Jahre.
Wussten Sie, dass Kaninchen mit zu den am meisten unterdrückten Tieren auf diesem Planeten zählen? Der Mensch beutet sie aus für die Wolle, das Fleisch und züchtet sie in ihre Existenz hinein. Auch bei der Jagd stehen Kaninchen ganz weit oben auf der Liste der Jäger.
Ich schreibe Ihnen diese E-Mail, weil Sie eine dringende Petition für die Tiere unterzeichnet haben. Es steht ein langer Kampf gegen das Unrecht bevor, und es wäre mir wichtig, Sie weiterhin informieren zu können. Denn es gibt nicht nur diesen einen Fall, in
dem die Tiere unterdrückt werden. Es passiert überall, wo wir hinsehen und wo wir nicht hinsehen. Schweine und Kühe in der Massentierhaltung, Füchse und Nerze auf Pelzfarmen, Affen und Katzen im Tierversuchslabor oder Hunde auf den Straßen Rumäniens oder Ungarns. Falls Sie trotzdem keine E-Mails mehr erhalten möchten, dann können Sie sich hier Abmelden